Aktuelles der Kolpingsfamilie
Hier finden Sie aktuelle Meldungen rund um die Kolpingsfamilie.
Gottes Segen für das neue Jahr
Die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie Buchen wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für das neue Jahr. Auch für 2018 haben wir wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, zu dem wir alle Interessierten - egal ob sie Mitglieder in der Kolpingsfamilie sind oder nicht - sehr herzlich einladen. Über die genauen Termine informieren wir rechtzeitig auf unserer Homepage und in der Tagespresse.
Kolpingsfamilie Reichenbach zu Besuch
Am Samstag, den 7. Oktober 2017 war die Kolpingsfamilie Reichenbach zu Gast in Buchen. Der Kontakt entstand durch Dr. Jürgen Kussmann, der viele Jahre mit seiner Familie in Kommunalpolitik und kirchlichem Leben engagiert war. Nach einem ausgefüllten Tagesprogramm mit Besuch der Eberstadter Tropfsteinhöhle, einer Stadtführung, dem Besuch des Bezirksmuseums sowie einer Orgelvorstellung durch Kirchenmusiker Horst Berger feierten wir gemeinsam um 18.30 Uhr die Vorabendmesse in der Hainstadter Pfarrkirche St.Magnus. Der Gottesdienst wurde von Kaplan und Präses Claudius Duffner geleitet, wobei Johanna Vering mit einem Bibliolog einen inhaltlichen Schwerpunkt setzte. Nach dem Gottesdienst gab es die Möglichkeit zum Austausch bei einem kleinen Umtrunk.
Jahreshauptversammlung 2017
Passender hätte Kaplan Claudius Dufner seine Predigtworte beim Gemeindegottesdienst im Vorfeld zur Hauptversammlung der Kolpingsfamilie Buchen am Sonntagabend nicht wählen können, als mit dem Liedtext „Wir sind Kolping - Menschen dieser Zeit, und wir handeln aus Verbundenheit. Gottes Liebe weiter geben, offne Tür zu sein, zusammen Leben - nicht allein.“ All diesen Fordernissen versuchte die Kolpingsfamilie Buchen auch im abgelaufenen Jahr wieder gerecht zu werden. Und in der Tat konnte sich die Bilanz der Jahresarbeit sehen lassen.
Darstellern gebührt großes Lob
"Die Suchenden" - der Titel des Stücks, das 21 Kinder und Jugendliche der Theatergruppe zweimal im fast ausverkauften Joseph-Martin-Kraus-Saal spielten, ist symptomatisch.
Die Eigenproduktion zum Thema Flucht und Ankunft und wie das für alle stimmig umgesetzt werden kann, stand unter der Regie von Daniela Allin und Christof Kieser. Die Szenencollage, die nicht weniger zeigte als das "ganz normale Leben", die Realität in deutschen Familien, im Freundeskreis oder beim Sport. Eine Realität, die beim Thema Flüchtlinge in Deutschland die ganze reale Bandbreite abbildet: Von aggressiver Ablehnung über Desinteresse bis hin zur berümten Willkommenskultur.
Die Szenen zeigten teil pantomimisch junge Deutsche iin ihrem ganz normalen Alltag, mit Streit und Versöhnung, Freundschaft, aber auch Antipathie bis hin zum Mobbing. Und dann kommen Flüchtlinge die auf Verständnislosigkeit stoßen, Angst haben, abgelehnt werden oder den kriminellen Absichten unterstellt werden. Doch mit der Zeit wendet sich das Blatt, die Fremden bekommen die Gelegenheit, sich zu erklären, die zu sein, die sie sind - Menschen. Die Ablehnung bröckelt im direkten Miteinander. Vorurteile erweisen sich als haltlos, Missverständnisse werden geklärt, hier und da wird sogar ein "Tschuldigung" gemurmelt.
Die Collage verzichtet auf Moralkeule und verklärenden Zuckerguss, sie ist weder rabenschwarz noch himmelblau - sie zeigt die Welt und die Situation der Flüchtlinge, wie die Jugentlichen sie sehen.
Die Darsteller sind alle an ihren Rollen gereift, ihnen gebührt großes Lob.
Moderne Arbeitswelt - "Ein Blick hinter die Kulissen"
In den zurückliegenden Jahren haben wir sämtliche Autofabriken im süd- und westdeutschen Raum besichtigt, von Mercedes-Benz in Sindelfingen und Untertürkheim, Mannheim und Wörth/Rhein sowie in Raststatt, Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen, BMW in München, Audi in Neckarsulm, Smart in Metz/Frankreich, Ford in Köln, Opel in Rüsselsheim und Eisenach bis hin zu John Deere in Mannheim.
Weitere Besichtigungen führten uns zu Würth nach Künzelsau, Ratiopharm in Ulm, BASF in Ludwigshafen, in die Zuckerfabriken nach Züttlingen, Offenau und Ochensfurt, nach Tauberbischofsheim zu AS Schulmöbel und zu Falter Apfelsaft in Heddesbach/Odenwald.